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8. Internationaler Bayer Cup 12.-13.10.2024

Erika Muhsik • 20. Oktober 2024

8. Internationaler Bayer Cup in Leverkusen

In der Leichtathletikhalle des TSV Bayer 04 Leverkusen fand der 8. Internationale Bayer Cup statt. Am ersten Tag gingen 357 Judoka der Altersklassen U17 und U20 an den Start. Am zweiten Tag standen 208 Judoka der Altersklasse U14 auf der Matte.
Bis 70 kg startete Emelie Wagner von der Judo Gemeinschaft Uelzen. Sie besiegte ihre erste Gegnerin Wilming aus Euskirchen vorzeitig mit Hüftwurf. Im zweiten Kampf gewann sie gegen Lauer aus Herten mit Hüftwurf, wofür sie einen halben Punkt bekam, und anschließendem Würgegriff. Um den Einzug ins Finale stand ihr nun Hermans vom Judoverein Hercules aus den Niederlanden gegenüber. Auch hier ließ sie nichts anbrennen und konnte im Bodenkampf dieses Mal mit einem Haltegriff punkten. Der Fight im Finale wurde spannend. Die Gegnerin Ballering aus den Niederlanden war gleich stark. Immer wieder setzten beide Kämpferinnen ihre Spezialwürfe an. Aber erst in der Verlängerung musste sich Emelie durch eine kleine Unaufmerksamkeit geschlagen geben. Damit erkämpfte sich die Uelzenerin eine starke Silbermedaille.
Sophie Wagner startete wie immer bis 63kg. Unter 15 Teilnehmerinnen musste sie leider gleich gegen die spätere Siegerin antreten. Peijnenburg aus den Niederlanden punktete erst in der letzten Minute gegen Sophie. Bis dahin war der Kampf ausgeglichen. In der Trostrunde besiegte sie Baharak aus Bottrop vorzeitig mit einer Kontertechnik. Auch Aluzaite vom SU Witten-Annen hatte keine Chance gegen Sophie. Leider verlor Sophie anschließend den Kampf um Bronze gegen Golland vom Brühler TV unglücklich. Aber ein fünfter Platz auf internationaler Ebene ist eine Topleistung! 
Die anwesenden Heimtrainer und Betreuer Rolf und Erika Muhsik waren mit ihren Schützlingen mehr als zufrieden.

Siegerehrung Emelie Wagner (2. Platz)

Sophie und Emelie Wagner

JGU-Judoka Gruppenfoto

von Erika Muhsik 16. November 2024
Jedes Jahr richtetet der JC Holzwickede das Bundessichtungsturnier des Deutschen Judobundes für die weibliche U17 aus. Gleichzeitgig findet das Bundesturnier für die männliche u17 in Herne statt. Bei den Frauen standen 130 Judoka auf der Matte, darunter auch dieses Jahr wieder unsere Wagner-Mädels Emelie und Sophie von der Judo Gemeinschaft Uelzen. Sophie (-63 kg – 28 TN) gewann nach 49 Sekunden ihren ersten Kampf gegen Köblinger aus Sindelfingen. In die Trostrunde wurde sie von Stock aus Homburg geschickt. Nach Kampfzeitende (vier Minuten) hatte sich noch niemand eine Wertung erkämpft. Die Verlängerung dauerte sage und schreibe sechs Minuten. In dieser Zeit griff jede immer wieder an und versuchte den Fight zu Ende zu bringen. Leider hatte Sophie am Ende das Nachsehen und verlor durch eine Kombination in der 10. Minute. Mirella Golland aus Brühl hatte in der Trostrunde nach diesem anstrengenden Kampf von Sophie leichtes Spiel gegen die Uelzenerin. Sophie griff zwar immer wieder mit Uchi-Mata (Schenkelwurf) an, konnte aber letztendlich nach zwei Minuten ausgekontert werden. Emelie Wagner (70 kg – 18 TN) startete souverän gegen Schilling aus Marienstatt mit Uchi-Mata vorzeitig. Ella Yilmaz (Heuchbach) wurde im Bodenkampf mit einem Würgegriff besiegt. Genauso ihre Kontrahentin aus dem Internat Hannover Daaje Ens um den Einzug ins Finale. Dort traf sie wieder auf die starke Kämpferin aus Niedersachsen. Lara Malczak aus Braunschweig. Emelie ließ nichts anbrennen und nutzte wieder die Chance im Bodenkampf zum Würgegriff. Damit gewann Emelie ihr erstes Bundesturnier!! Das brachte ihr auch eine Einladung nach Kienbaum (Bundesleistungszentrum) vom DJB im November ein!
von Erika Muhsik 16. November 2024
Beim letzten Bezirksturniers des Jahres starteten ca. 100 Nachwuchs-Judoka aus dem Bezirksfachverband Lüneburg/Stade in Nienhagen. Darunter auch die Judo Gemeinschaft Uelzen mit sieben Judoka. Sie schnitten hervorragend ab. In Pools jeder gegen jeden wurden die Kinder gewichtsnah eingeteilt. Meistens sind vier Judoka in einer Gruppe. So hat jeder Kämpfer mindestens drei Fights. Zum Sieger erklärt wird man erst nach zehn erkämpften Punkten, oder der erreichten Kampfzeit von zwei Minuten. Die kann man mit Würfen oder Haltegriffen erreichen. Die anwesenden Trainer Rolf und Erika Muhsik waren sehr zufrieden mit ihren Schützlingen, die mindestens zwei Mal wöchentlich trainieren. Ergebnisse: Erste Plätze u11: Lues Bajrami (24,9kg), Amar Gill (28,0 kg), Mark Leon Hövermann (41,0 kg) Zweite Plätze u11 : Elion Bajrami (26,2) Ilja Schmalz (29,2), Dritter Platz: u11 : Artjom Kirst (28,2). Erster Platz u13 : Nuru Abdulkarim (36,0 kg).
von Erika Muhsik 6. November 2024
Alle 20 Judo-Kids waren aufgeregt. Steht ihnen ein anstrengendes Wochenende bevor. Im Alter von 6 – 10 Jahren trafen sich die Judoka am Samstag der Judo Gemeinschaft Uelzen um 14.00 Uhr zum Mattenaufbau in der Turnhalle der Grundschule Oldenstadt. Anschließend begann das Judotraining mit Tabata für alle. Dann ging es erst einmal spielerisch weiter. Mit Bällen und Hula-Hoop-Reifen wurde die Geschicklichkeit und Beweglichkeit trainiert. Judowürfe wie Osoto Gari (Außensichel) und O-Goshi (Hüftwurf) wurden vom Trainer der JG Uelzen Rolf Muhsik vorgeführt und mussten anschließend intensiv ausprobiert werden. Nach eineinhalb Stunden war die erste Trainingseinheit zu Ende. Nach einer kurzen Pause ging es weiter im Boden. Alle Haltegriffe für den Nachwuchs wurden ausprobiert und eigenständig geübt. Dabei halfen neben Rolf Muhsik die anwesenden JG-Trainer Philipp Hachmeister, Julian Ruschenbusch, Erika Muhsik und Linda Strohpagel. Zum Abendessen gab es Pizza und anschließend konnten die Judoka noch ausgelassen in der Turnhalle toben und spielen. Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück mussten alle, zwar müde, aber motiviert, wieder auf die Matte, alle Techniken wurden noch einmal wiederholt und spielerisch mit Luftballons auf Tempo gebracht. Dann fand die Judo-Safari, eine Aktion des Deutschen Judobundes, statt. Beim Japanischen Judo-Turnier konnten für das Abzeichen noch Punkte erkämpft werden. Im September startete die JG die Safari im Leichtathletischen und kreativen Teil. Nun kann die Auswertung des Jugendwartes Julian Ruschenbusch und weitere Helfer beginnen. Die Stoffabzeichen gibt in der Reihenfolge der Gürtelfarben: dem gelben Känguru, rotem Fuchs, grüne Schlange, blauer Adler, brauner Bär und schwarzem Panter. Um 13.00 Uhr wurden die Nachwuchssportler von den Eltern müde und abgekämpft abgeholt. Alle können aber stolz auf ihre Leistung sein durchgehalten zu haben. Viele Judoka von der Truppe trainieren eigentlich nur einmal wöchentlich eine Stunde im Anfängerbereich. Einige davon zweimal wöchentlich. So konnten die Kids ihre eigenen Grenzen kennenlernen.
von Erika Muhsik 20. Oktober 2024
In der Leichtathletikhalle des TSV Bayer 04 Leverkusen fand der 8. Internationale Bayer Cup statt. Am ersten Tag gingen 357 Judoka der Altersklassen U17 und U20 an den Start. Am zweiten Tag standen 208 Judoka der Altersklasse U14 auf der Matte. Bis 70 kg startete Emelie Wagner von der Judo Gemeinschaft Uelzen. Sie besiegte ihre erste Gegnerin Wilming aus Euskirchen vorzeitig mit Hüftwurf. Im zweiten Kampf gewann sie gegen Lauer aus Herten mit Hüftwurf, wofür sie einen halben Punkt bekam, und anschließendem Würgegriff. Um den Einzug ins Finale stand ihr nun Hermans vom Judoverein Hercules aus den Niederlanden gegenüber. Auch hier ließ sie nichts anbrennen und konnte im Bodenkampf dieses Mal mit einem Haltegriff punkten. Der Fight im Finale wurde spannend. Die Gegnerin Ballering aus den Niederlanden war gleich stark. Immer wieder setzten beide Kämpferinnen ihre Spezialwürfe an. Aber erst in der Verlängerung musste sich Emelie durch eine kleine Unaufmerksamkeit geschlagen geben. Damit erkämpfte sich die Uelzenerin eine starke Silbermedaille. Sophie Wagner startete wie immer bis 63kg. Unter 15 Teilnehmerinnen musste sie leider gleich gegen die spätere Siegerin antreten. Peijnenburg aus den Niederlanden punktete erst in der letzten Minute gegen Sophie. Bis dahin war der Kampf ausgeglichen. In der Trostrunde besiegte sie Baharak aus Bottrop vorzeitig mit einer Kontertechnik. Auch Aluzaite vom SU Witten-Annen hatte keine Chance gegen Sophie. Leider verlor Sophie anschließend den Kampf um Bronze gegen Golland vom Brühler TV unglücklich. Aber ein fünfter Platz auf internationaler Ebene ist eine Topleistung! Die anwesenden Heimtrainer und Betreuer Rolf und Erika Muhsik waren mit ihren Schützlingen mehr als zufrieden.
von Erika Muhsik 25. September 2024
Der Veranstalter Judo-Region Hannover hat wie in den letzten Jahren auch, den Garbsener Sport Club mit der Ausrichtung des Teufelsturniers beauftragt. An zwei Tagen starteten 450 Judoka aus 63 Vereinen aus ganz Norddeutschland. Von der Judo Gemeinschaft Uelzen starteten in der U18 am Samstag Emelie und Sophie Wagner. In Vierer-Pools kämpfte jede gegen jeden. Am Ende konnte mit vier Siegen in der Gewichtsklasse -70 kg Emelie die Goldmedaille gewinnen. Sophie startete -63 kg und gewann souverän drei Kämpfe. Nur Klinkebiel vom Sportinternat Hannover war an dem Tag nicht zu schlagen. So blieb ihr die Silbermedaille! Am Sonntag wollten es Emelie und Sophie noch einmal beim Teufelturnier wissen. Sie starteten erstmals bei den Frauen mit Jahrgang 2008 als jüngste Judoka! Emelie hatte vier Fights. Die Frauen, darunter auch DAN-Trägerinnen, kamen aus Hollage, Stade und Bremen. Emelie ließ nichts anbrennen. Mit Hüftwurf und anschl.Haltegriff, sowie Hebel und Würgegriff gewann sie. Sensationell belegte Emelie auch hier den ersten Platz! Sophie musste drei Mal in ihrer Gewichtsklasse antreten. Auch sie ließ nichts anbrennen und besiegte in Folge Judoka vom Einbecker Judo Club und Braunschweig mit Innensichel, Kontertechniken und einen Haltegriff. Auch sie erkämpfte sich damit sensationell die Goldmedaille bei den Frauen! Luke Wagner (-90kg - 2006) gewann zwei Kämpfe bei den Männern im Fünfer-Pool, darunter auch gegen einen DAN-Träger. Er zeigte viele verschiedene Techniken und sicherte sich damit den 3. Platz! Im Fünfer-Pool bis 81 kg konnte sich Jonas Kroll über die Silbermedaille freuen. Er startete mit zwei gewonnenen Kämpfen und zwei verlorenen in einer starken Gewichtsklasse. Seine gute Unterbewertung in den Fights half ihm dabei. Bis 66 kg musste bei den Männern Edwin Silbereisen auf die Matte. Er zeigte in seinen vier Kämpfen sehr viel Kampfgeist und Siegeswillen. Leider fehlt Edwin noch die Kampferfahrung bei den Männern, da er ja als jüngster Starter (2006) bei den Männern angetreten war. Daher Platz fünf! In der U15 startete Nino Silbereisen bis 60 kg. Er gewann seinen ersten Kampf gegen einen Judoka aus Salzgitter mit Haltegriff. Verlor dann gegen einen starken Judoka aus Osnabrück. In der Trostrunde um Platz drei verlor er leider durch eine kleine Unachtsamkeit auch gegen einen Judoka aus Osnabrück. Daher blieb ihm leider nur der undankbare 5. Platz.
von Erika Muhsik 25. September 2024
Der Bezirksfachverband Lüneburg/Stade hatte den VFL Horneburg als Ausrichter des Bezirksturniers gewinnen können. Ca. 130 Judoka waren gemeldet. In jeder Altersgruppe wurde im Modus, gewichtsnahe Pools gewogen und Listen mit je vier Judoka erstellt. Nun kämpft Jeder gegen Jeden. So hat der Nachwuchs viele Möglichkeiten Erfahrungen zu sammeln. Als einziger Kreisverein war die Judo Gemeinschaft Uelzen mit acht Judoka angereist. Alle Uelzener kämpften motiviert, angriffslustig mit vielen verschiedenen Techniken im Stand und Boden. Die anwesenden Trainer Erika und Rolf Muhsik waren begeistert. Ergebnisse: U11: 1. Platz: Mark Leon Hövermann (39,9kg), Luesa Bajrami (24,6 kg) 2. Platz: Amar Gill (27,1 kg), 3. Platz: Elion Bajrami (25,7 kg), Artjom Kirst (28,8 kg), Joshua Brand (34,8 kg) U13: 1. Platz: Nuru Abdulkarim U15: 1. Platz: Nino Silbereisen.
von Erika Muhsik 25. September 2024
Vom Niedersächsischem Judoverband wurden Emelie und Sophie Wagner von der Judo Gemeinschaft Uelzen für das Sichtungsturnier in Halle nominiert. Emelie trainiert und wohnt im Sportinternat, Olympiastützpunkt Hannover. Sie startet schon lange bis 70 kg. Dort standen 18 leistungsstarke Judoka aus allen Landesverbänden auf der Matte. Im Auftaktkampf besiegte Emelie ihre Gegnerin Natrya Hyseni (Wü) mit einem Armhebel. Emilie Thiery (By) wurde mit Hüftwurf und anschließendem Haltegriff besiegt. Aus Niedersachsen stand ihr im Halbfinale nun Lara Malczak gegenüber. Motiviert griff Emelie immer wieder an und ließ daher ihre Gegnerin defensiv aussehen. Was die Kampfrichter bestraften, so dass Emelie das Halbfinale gewann. Im Finale traf sie dann auf die Deutsche Vizemeisterin von 2024 Anna Zakrzewska (SH). Motiviert suchte Emelie immer wieder ihren Griff durchzusetzen, um zu werfen. Sie hatte sogar die Chance im Bodenkampf einen Armhebel anzusetzen. Doch beim Wurfansatz einer Innensichel wurde sie ausgekontert. Damit errang Emelie in diesem starken Turnier auf Bundesebene die Silbermedaille!!! In der Gewichtsklasse -63 kg startete Sophie Wagner unter 21 Judoka. Sie musste gegen die dritte der Deutschen Einzelmeisterschaften 2024 Römmer (TH) antreten. Sie machte ihre Sache sehr gut, keine Wertung war fast bis zum Schluss auf der Tafel, bis sie im Boden durch Armhebel aufgeben musste. In der Trostrunde gewann Sophie noch einen Kampf mit Haltegriff, bevor sie durch ihre Konkurrentin Wendt aus Niedersachsen verlor. Diese konnte sich zum Schluss sogar noch Bronze sichern.
von Erika Muhsik 18. September 2024
Folgend ganz viele Impressionen von unserem Vereinsfest zum 40-jähigen Bestehen der Judo-Gemeinschaft Uelzen. Verbunden mit einem herzlichen Dankeschön an alle fleißigen Helferinnen und Helfer und natürlich allen, die gekommen sind, um mit uns dieses Jubiläum zu feiern. Viel Spaß beim Betrachten der Bilder und des Videos!
von Erika Muhsik 2. September 2024
Ausrichter der diesjährigen LEM war der KSL Lüneburg. Vor den Landes waren die Landesmannschaftsmeisterschaften U15 vorgeschaltet. Also ein Mammutsonntag für alle Starter. Auf drei Matten starteten die Athleten aus ganz Niedersachsen. Darunter auch einige Männer der Judo Gemeinschaft Uelzen. Noch U18, aber startberechtigt kämpfte bis 66 kg Edwin Silbereisen um Erfahrungen zu sammeln. Diese Gewichtsklasse ist erfahrungsgemäß immer mit starken Kämpfern besetzt. Trotzdem konnte er in der Trostrunde einen Kampf für sich mit Haltegriff entscheiden. Zuvor scheiterte er aber gegen den älteren und erfahrenen DAN-Träger L. Scharff, KS Lüneburg. Auch Luke Wagner, noch U21, wollte bei den Männern Erfahrungen sammeln. Bis 90 kg waren seine Gegner an diesem Tag nicht zu schlagen. Dort standen nur „alte Hasen“ auf der Matte. Jonas Kroll (U21) bis 81 kg hatte in seinem Pool ein schweres Los. Trotz sehr viel Kampfgeist musste er knapp zwei Kämpfe abgeben. Aber Schäfers auf Göttingen hatte gegen Jonas keine Chance. Er wurde mit einer spektakulären Aushebetechnik auf die Matte geworfen. Einen tollen fünften Platz erkämpfte sich Julian Ruschenbusch bis 90 kg. Bestian vom JC Linden wurde vorzeitig mit einer Innensichel besiegt. Sotak aus Göttingen verlor gegen Ruschenbusch auch vorzeitig, dieses Mal mit Haltegriff. Um den Einzug ins Finale musste er sich gegen Geiger, SFV Europa/BS geschlagen geben. In der Trostrunde fehlte ihm das Quäntchen Glück zum Sieg, und dem dritten Platz. Der Kampf war bis kurz vor Schluss ausgeglichen, nur durch eine kleine Unachtsamkeit musste er mit Hüftwurf geschlagen geben. Mit dem 5. Platz ist er trotzdem starberechtigt bei den „Norddeutschen“ im September in Bremen. Zum ersten Mal für die JG Uelzen startend konnte sich Saskia Ewert gleich für die „Norddeutschen“ qualifizieren. Bis 70 kg waren leider sehr wenig Judoka auf der Matte. Daher ließ Saskia nichts anbrennen und gewann das Finale vorzeitig mit Uchi-mate (Schenkelwurf) gegen eine Kämpferin vom MTVE Celle
von Erika Muhsik 2. September 2024
Unter 380 Teilnehmern und knapp zehn Nationen war das NJV-Team mit 16 Sportler/innen beim internationalen Trainingslager in Split (Kroatien) vertreten. Auch in diesem Jahr waren wieder die Aushängeschilder jetzt U18, der Judo Gemeinschaft Uelzen, Emelie und Sophie Wagner vom Niedersächsischem Judo-Verband nach Kroatin ins Trainingslager eingeladen. Stramm hielten sie das Pensum von täglichen Randoris (Übungskämpfe) mit vielen verschiedenen Partnern durch. Zwei lange Trainingseinheiten mussten mit verschiedenen Übungsformen in Übungskämpfen täglich absolviert werden. Die Nachwuchsathleten hatten dabei die Möglichkeit, mit Trainingspartnern aus verschiedenen Ländern zu trainieren, darunter Teile der kroatischen und ungarischen Nationalmannschaft. Die NJV- Judoka haben unter Beweis gestellt, dass sie auch international mithalten können, lobten die anwesenden Landestrainer Marc Blödorn und Hannes Schneider. Alle haben ein starkes Trainingslager absolviert, ergänzten sie. So konnten sich Emelie und Sophie auf die nächsten Turniere in diesem Jahr vorbereiten. Glücklich, ausgepowert und ohne Verletzungen konnten sie die Heimreise antreten.
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